Das fünfte und damit letzte Rennen der Saison stand in Hannover vor der Tür. Neben der Bundesliga fand am selben Tag die zweite Bundesliga Nord statt. Das hieß für uns, dass die volle Teampower vor Ort war.

Nachdem die zweite Liga bereits am Vormittag ihre Rennen absolvierte, hieß es für die Jungs aus der Ersten zunächst im Hotel abwarten. Für uns standen Lasse, Niklas, Daniel, Fabian und Teamkapitän Max an der Startlinie. Obwohl wir in den Rennen zuvor konstant den 16. Platz ablieferten und der Abstieg nicht mehr zu verhindern war, waren alle Athleten positiv angespannt und motiviert. Vielleicht ging am heutigen Tag tabellarisch doch mal mehr, als in den Rennen zuvor. Nach dem Einchecken, Einlaufen und dem Warten bis zum Start, erfolgte gegen 17:20 Uhr das Line-up.

Kein Neo, ein paar Wasserpflanzen und Abfahrt. Der Start verlief wie immer hektisch. Niklas und Fabian versuchten ihre Schwimmqualität auszuspielen, was in dem wie immer stark besetzten Feld jedoch nicht all zu leicht ist. Nach drei von vier Bojen zog sich das Feld etwas auseinander und die starken Schwimmer erhielten nun mehr Platz. Am besten gelang dies Fabian, der gemeinsam mit Niklas im Mittelfeld aus dem Maschsee stieg. Kurz dahinter folgte Lasse, der ebenfalls noch den Zug für eine der großen Radgruppe mitnehmen konnte. Daniel und Max folgten kurz dahinter und verpassten das Hauptfeld knapp.

Auf dem Rad verblieben die Gruppen ähnlich der Position im Schwimmen, ohne großartige Verschiebungen. Unsere Athleten konnten ohne Schwierigkeiten ihre Gruppen halten, ohne jedoch großartig den Rückstand nach vorne verringern zu können. Beim abschließenden Lauf zeigte sich wieder das enorme Niveau der ersten Liga. Trotz solider Leistung aller Athleten, war ein Vorrücken im Feld nicht möglich. Alle Athleten rannten um jede Platzierung. Am Ende stand das beste teaminterne Resultat für Niklas zu Buche (59.), welche knapp vor Lasse (62.) ins Ziel einlief. Es folgten Fabian (64.), Max (68.) und Daniel (72.).

In der Summe stand somit erneut ein 16. Teamrang in den Ergebnislisten. Auch wenn es wieder der letzte Platz geworden ist, haben wir als Team gezeigt, dass wir das Niveau zumindest mitgehen können, wenngleich wir es in diesem Jahr leider verpasst haben, eine ordentliche Teamleistung in eine bessere Platzierung umzumünzen.

Text: Max Schröter