
Somit begann der Freitag mit der Anreise und der ersten Schwimmeinheit um die 3km. Die erste Ansage bezog sich gleich darauf, dass ein 400 Meter Test geschwommen werden musste – Weltklasse . Alle waren natürlich begeistert (mehr oder weniger). Als dieser aber geschafft war, ging der Spaß erst richtig los. Abgesehen von dem 400m-Test bestand die erste Einheit hauptsächlich aus Techniktraining.
Die Technik sollte am Abend besonders im Fokus liegen. Bei einer leckeren gemeinsamen Pizza wurde der Beamer aufgestellt und Trainer Golo begann mit der Schwimmanalyse. Von jedem wurden in der ersten Einheit Videos aus allen Perspektiven über und unter Wasser gemacht. Nun wurde alles auseinander genommen und Positives und Negatives sichtbar gemacht. So hatte am Ende des Abends jeder seine Baustellen, um die kommenden Wochen im Wasser daran zu arbeiten. Damit war der erste Tag geschafft und wie erwartet, war die Stimmung im Team prächtig.
Der nächste Morgen begann dann recht entspannt. Um 8 Uhr ins Wasser, knappe 3 Kilometer schwimmen und dabei hauptsächlich Technikfixierung. Allerdings steckte hier doch was im Busch, wenn der Morgen so locker verläuft.

Aber auch diese Einheit ging dann verhältnismäßig zügig vorbei und mit den Vereinskameraden auf der Bahn blieb die Motivation konstant hoch. Das anschließend geplante Athletiktraining wurde dann allerdings doch aufgrund von schweren Armen in Dehnen umgewandelt. Nun merkte man die Arme doch, aber alle waren noch am Leben, wenn auch etwas schläfrig. Nun noch schnell zum Italiener, bevor die Augen komplett zuklappen, fix was spachteln und dann halbtot ins Bett fallen. Ja schlafen, meine Paradedisziplin!

